Effektive Teesorten gegen Husten

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Husten ist ein häufiges Begleitsymptom von Erkältungen und kann besonders nachts lästig sein. Nachts sind Hustenanfälle um 40% intensiver und trockene Heizungsluft kann die Hustenanfälle um bis zu 30% verstärken. In solchen Fällen kann eine Tasse Heiltee zur Hustenlinderung wundersame Effekte zeigen. Natürliche Heilmittel wie Hustentees bieten eine sanfte und wohltuende Alternative zu herkömmlichen Medikamenten.

Heiltees sind nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch reich an natürlichen Inhaltsstoffen, die das Immunsystem stärken und die Symptome lindern können. Studien zeigen, dass Honig durch seine antibakteriellen Eigenschaften in 80% der getesteten Fälle zur Linderung von Husten beiträgt. Kräutertees wie Thymian können die Hustenreize um bis zu 50% reduzieren.

Von Ingwer- bis zu Thymiantee – in diesem Artikel erfahren Sie, welche Teesorten bei Husten besonders wirksam sind und wie sie zubereitet werden. Tauchen Sie ein in die Welt der natürlichen Heilmittel und entdecken Sie, wie Heiltees Ihnen durch die Erkältungssaison helfen können.

Warum Tee gegen Husten helfen kann

Tee ist ein bewährtes Naturheilmittel Husten zu lindern. Verschiedene Heilpflanzen entfalten ihre Wirkung in Tees und können den Hustenreiz auf natürliche Weise vermindern. Besonders bei Reizhusten, der ohne Auswurf auftritt, sind Lindenblüten, Spitzwegerich, Eisenkraut, Eibisch, Huflattich, Malve, Isländisch Moos und Königskerze empfohlen. Diese Pflanzen enthalten schleimlösende und entzündungshemmende Wirkstoffe, die die Heilwirkung von Tee verstärken.

Kräutertees haben den Vorteil, dass sie einen schützenden Film auf die gereizte Schleimhaut in den Atemwegen legen können. Das reduziert den Hustenreiz und sorgt zugleich für eine angenehme Befeuchtung der Schleimhäute. Bei produktivem Husten wird zudem empfohlen, täglich ein bis zwei Liter Flüssigkeit zu konsumieren, um das Verflüssigen des Schleims zu unterstützen. Die Kombination von warmen Getränken wie Tee mit pflanzlichen Schleimlösern, wie Anis, Fenchel, Primel, Thymian, Holunder und Süßholz, zeigt sich als besonders effektiv.

Tee bietet nicht nur als Getränk Vorteile. Kis Teezubereitungen können auch zu Dampfbädern genutzt werden, die die Atmung erleichtern. Heilkräuter wie Thymian, Kamille oder Salbei helfen, die Nase frei zu machen und tragen zur allgemeinen Linderung bei Erkältungssymptomen bei.

Ingwertee bei Husten

Ingwertee hat sich als vielseitiges Hausmittel bei Husten und Erkältungen bewährt. Die Ingwerwurzel, bekannt für ihre Scharfstoffe wie Gingerol und Shogaolen, bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Ihre entzündungshemmend und antibakterielle Eigenschaften sind dabei besonders hervorzuheben.

Vorteile von Ingwertee

Ingwer wird traditionell in der Volksheilkunde gegen Erkältungssymptome eingesetzt. Studien zeigen, dass die Ingwerwurzel nicht nur antivirale Effekte hat, sondern auch das Immunsystem durch die Aktivierung bestimmter Immunzellen stärken kann. Der hohe Gehalt an Vitamin C, Kalzium, Eisen, Magnesium und Kalium unterstützt den Heilungsprozess und kann das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

  • Stärkt das Immunsystem
  • Wirkt antibakteriell und entzündungshemmend
  • Fördert die Durchblutung
  • Desinfizierend durch ätherische Öle

Zubereitung von Ingwertee

Um einen optimalen Ingwertee zuzubereiten, wird empfohlen, eine circa zwei Zentimeter breite Scheibe Ingwer in Würfel zu schneiden. Diese sollte etwa 500 ml Wasser gekocht werden. Je kleiner der Ingwer geschnitten ist, desto intensiver wird der Geschmack. Die empfohlene Ziehzeit beträgt zehn Minuten, um die ätherischen Öle vollständig zu extrahieren. Für zusätzliche gesundheitsfördernde Eigenschaften können Honig oder Zitronensaft hinzugefügt werden.

  1. Etwa zwei Zentimeter breite Scheibe Ingwer schneiden oder würfeln.
  2. 500 ml Wasser zum Kochen bringen.
  3. Ingwerstücke ins kochende Wasser geben.
  4. Tee zehn Minuten ziehen lassen.
  5. Optional mit Honig oder Zitronensaft verfeinern.

Insgesamt kann das Trinken von zwei bis drei Tassen Ingwertee pro Tag während einer Erkältung oder bei Husten die Symptome lindern und das Wohlbefinden steigern.

Thymiantee als Hustenmittel

Thymian wird seit Tausenden von Jahren als Heilpflanze verwendet und ist besonders bekannt für seine hustenstillende und schleimlösende Wirkung. Thymiantee ist daher ein beliebtes Hausmittel gegen Husten und Erkältungssymptome.

Wirkung von Thymiantee

Thymian enthält ätherische Öle wie Thymol und Carvacrol, die eine starke antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung haben. Thymol wird oft in Salben zur Linderung von Erkältungssymptomen verwendet, während Carvacrol in Desinfektionsmitteln zu finden ist. Diese Inhaltsstoffe können Halsschmerzen lindern und helfen, festsitzenden Schleim zu lösen.

Die schleimlösende Eigenschaft von Thymian führt dazu, dass Thymiantee besonders effektiv bei Bronchitis und hartnäckigem Husten ist. Zudem haben Laborversuche gezeigt, dass die Bronchialmuskulatur durch Thymian entspannt werden kann, was das Abhusten erleichtert.

Thymiantee richtig zubereiten

Die Zubereitung von Thymiantee ist einfach und schnell. Für eine Tasse Tee benötigt man ein bis zwei Esslöffel getrocknetes Thymiankraut, das mit 250 Millilitern heißem Wasser übergossen wird. Die Mischung sollte etwa 10 Minuten ziehen, damit sich die wohltuenden Inhaltsstoffe voll entfalten können. Der Tee kann mehrmals täglich getrunken werden, um die Symptome zu lindern und die Heilung zu unterstützen.

Zusätzlich kann Thymian auch für ein Erkältungsbad verwendet werden. Hierbei wird eine Handvoll getrockneter Thymian oder zwei Tropfen Thymianöl ins Badewasser gegeben. Die ideale Temperatur des Bades sollte 38 Grad Celsius nicht überschreiten und die Dauer sollte 20 Minuten nicht überschreiten, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Bei Fieber wird jedoch von einem heißen Bad abgeraten.

Welcher Tee bei Husten besonders wirksam ist

Bei der Teeauswahl Husten ist es entscheidend, auf effektive Teesorten zu setzen, die die Symptome lindern und den Heilungsprozess unterstützen. Verschiedene Studien und Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass bestimmte Tees bei Husten besonders wirksam sein können. Hier sind einige Teesorten, die sich durch ihre spezielle Wirkungsweise auszeichnen und daher besonders empfohlen werden:

  • Ingwertee: Bekannt für seine entzündungshemmenden, antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften, hilft Ingwertee nicht nur bei Husten, sondern stärkt auch das Immunsystem.
  • Thymiantee: Thymian wirkt entspannend auf die Bronchialmuskulatur und hilft, den Bronchialschleim zu lösen, was insbesondere bei Bronchitis und hartnäckigem Husten wirksam sein kann.
  • Kamillentee: Kamillentee beruhigt gereizte Schleimhäute und wirkt entzündungshemmend, was ihn zu einer guten Wahl bei Husten macht.
  • Eibischtee: Eibischwurzel enthält Schleimstoffe, die einen beruhigenden Effekt auf die Schleimhäute haben und somit Reizhusten lindern können.
  • Fencheltee: Fenchel hilft, festsitzenden Schleim zu lösen und hat zusätzlich eine beruhigende Wirkung auf die Atemwege.

Die effektive Teesorten gegen Husten sollten regelmäßig und über den Tag verteilt eingenommen werden, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Die empfohlene Flüssigkeitsaufnahme bei Husten mit Schleimbildung beträgt mindestens zwei Liter pro Tag, um die Schleimhäute feucht zu halten und den Abtransport von Schleim zu fördern.

Darüber hinaus können bestimmte natürliche Zusätze wie Honig die Wirksamkeit der Tees erhöhen. Eine britische Studie von 2020 zeigte, dass warme Milch mit Honig bei Reizhusten sogar wirksamer sein kann als herkömmliche Medikamente. Die Kombination von Fenchelhonig mit den oben genannten Teesorten kann somit eine gute Ergänzung darstellen.

Abschließend ist es wichtig, auf die Qualität der verwendeten Tees zu achten. Tees sollten vorzugsweise aus biologischem Anbau stammen, um Schadstoffbelastungen zu vermeiden. Eine Untersuchung von Ökotest im Jahr 2022 fand nämlich erhöhte Schadstoffbelastungen in vielen konventionellen Tees. Daher ist beim Kauf der Tees auf die Herkunft und Qualität zu achten, um die bestmögliche gesundheitliche Wirkung zu gewährleisten.

Holunderblütentee gegen Husten

Holunderblütentee ist ein traditionelles Hausmittel, das aufgrund seiner zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften besonders beliebt ist. Die in den Holunderblüten enthaltenen Inhaltsstoffe verleihen ihm entzündungshemmend und immunstärkend Wirkungen, die bei der Behandlung von Husten und Erkältungen sehr nützlich sind.

Holunderblüten als Heilmittel

Holunderblüten enthalten bis zu 3,5 % Flavonoide und bis zu 0,2 % ätherisches Öl. Diese Inhaltsstoffe machen sie zu einem wirksamen Mittel, um Entzündungen zu hemmen und Schleim zu lösen. Schon seit Jahrtausenden werden die entzündungshemmende Eigenschaften von Holunderblüten genutzt, um Erkältungssymptome zu lindern. Darüber hinaus fördern sie die Schleimbildung, was besonders bei trockenem Husten hilfreich ist.

Holunderblütentee Zubereitung

Die empfohlene Zubereitung für Holunderblütentee ist denkbar einfach: Man nimmt zwei bis drei Teelöffel getrocknete Holunderblüten und übergießt sie mit kochendem Wasser. Danach lässt man den Tee zehn Minuten ziehen. Ideal ist es, täglich zwei bis drei Tassen davon zu trinken, um die entzündungshemmend Wirkungen zu nutzen. Für eine Schwitzkur empfiehlt es sich, einen halben Liter Tee möglichst sehr warm und langsam zu trinken.

Kamillentee zur Linderung von Husten

Kamillentee ist seit Jahrhunderten ein bewährtes Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden, darunter auch Husten. Die beruhigenden Eigenschaften der Kamille sind besonders hilfreich in der Erkältungsphase, wenn starker Husten und Schnupfen die Halsschmerzen ablösen. Dies liegt an den speziellen Inhaltsstoffen des ätherischen Öls der Kamille, die eine austrocknende Wirkung haben.

Wie Kamille hilft

Kamille kann sowohl als Extrakt als auch als Tee eingenommen werden. Der Tee hat eine weniger intensive Wirkung, deckt jedoch den gesteigerten Flüssigkeitsbedarf während einer Erkältung. Studien belegen, dass die antientzündliche Wirkung der Kamille Reizungen der Mund-Rachen-Schleimhaut deutlich verbessern kann. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist die Inhalation von Dampf, die durch das Aufgießen von zwei Handvoll getrockneter Kamillenblüten in heißem Wasser erreicht wird.

Die beste Zubereitungsmethode

Um Kamillentee optimal zuzubereiten, sollte man die Blüten nicht länger als zehn Minuten ziehen lassen. Dies verhindert verstärkte Magen-Darm-Beschwerden. Beim Trocknen der Kamillenblüten ist darauf zu achten, dass sie an einem warmen, luftigen und dunklen Ort für etwa zwei Wochen gelagert werden, um einen hohen Wirkstoffgehalt zu gewährleisten. Kamillendampfbäder werden ebenfalls empfohlen, bei denen man den Dampf für etwa zehn Minuten inhaliert und anschließend eine Ruhezeit von 30 Minuten einhält.

Fencheltee für festsitzenden Schleim

Fencheltee ist ein bewährtes Hausmittel, um den Schleim zu lösen und hartnäckigen Husten zu lindern. Fenchel enthält ätherische Öle, die als natürliche Schleimlöser wirken und das Abhusten erleichtern. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) stuft Fenchel als traditionelles pflanzliches Arzneimittel ein, was seine Bedeutung in der Naturheilkunde unterstreicht.

Die Wirkung von Fenchel

Fenchel ist besonders wegen seiner entzündungshemmenden und keimhemmenden Eigenschaften geschätzt. Diese wirken nicht nur bei der Schleimlösung, sondern auch gegen die für Husten verantwortlichen Bakterien und Viren. Die ätherischen Öle des Fencheltees gelten als wohltuend für die Atemwege und helfen bei der Linderung von Hustenbeschwerden.

Fencheltee Zubereitung

Die Zubereitung von Fencheltee ist einfach und erfordert nur wenige Schritte:

  1. Wasser zum Kochen bringen.
  2. 1 bis 1,5 Gramm Fenchelsamen pro Tasse verwenden.
  3. Die Samen in eine Teekanne oder ein Teesieb geben.
  4. Kochendes Wasser über die Samen gießen und 10 Minuten ziehen lassen.
  5. Den Tee abseihen und genießen.

Für Erwachsene und Jugendliche wird empfohlen, bis zu drei Tassen Fencheltee pro Tag zu trinken. Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sollten nicht mehr als drei Tassen Fencheltee à 1,0 Gramm pro Tag zu sich nehmen. Aufgrund des Estragol-Gehalts im Fenchel sollten schwangere und stillende Frauen sowie Kinder unter vier Jahren nach Rücksprache mit einem Arzt Fencheltee konsumieren.

Eibischtee bei Reizhusten

Reizhusten kann äußerst unangenehm sein, besonders wenn er nachts den Schlaf stört. Eine natürliche Möglichkeit, diesen zu lindern, bietet der Eibischtee. Seine beruhigenden Eigenschaften wirken gezielt auf die gereizten Schleimhäute.

Vorteile von Eibischtee

Eibisch enthält bis zu 20 Prozent Schleimstoffe, die eine schützende Schicht über die Schleimhäute legen. Dies kann die Reizungen reduzieren und somit den Husten lindern. Ein regelmäßiger Konsum von drei bis vier Tassen Eibischtee pro Tag unterstützt den Schleimhautschutz und beruhigt die Bronchialschleimhaut.

Zubereitung von Eibischtee

Um den Schleim aus den Eibischwurzeln optimal zu extrahieren, sollte der Tee kalt zubereitet werden. Dazu gibt man einen Teelöffel Eibischwurzel in ¼ Liter kaltes Wasser und lässt den Aufguss zwei Stunden abgedeckt ziehen. Diese Methode bewahrt die wertvollen Schleimstoffe und verstärkt den Schleimhautschutz. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei drei Tassen, die über den Tag verteilt getrunken werden sollten.

Lindenblütentee bei trockenem Husten

Lindenblütentee ist ein bewährter Hustenstiller, der aufgrund seiner milden und schonenden Wirkung ideal zur Bekämpfung von trockenem Husten eingesetzt werden kann. Die bei der Zubereitung verwendeten Lindenblüten wirken beruhigend auf die gereizten Schleimhäute und fördern die Schleimlösung.

Die Zubereitung von Lindenblütentee ist denkbar einfach. Ein Teelöffel getrockneter Lindenblüten wird mit 250 ml kochendem Wasser übergossen und etwa 10 Minuten ziehen gelassen. Dieses einfache Rezept hat sich seit Generationen bewährt und bietet eine natürliche Alternative zu chemischen Arzneimitteln. Regelmäßiges Trinken von warmem Tee in der kalten Jahreszeit unterstützt die Atemwege insbesondere dann, wenn trockene Heizungsluft die Schleimhäute zusätzlich belastet.

Es wird empfohlen, täglich drei bis fünf Tassen Lindenblütentee zu trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten und eine beruhigende Wirkung auf den trockenen Husten zu erzielen. Trockener Husten kann durch verschiedene Faktoren wie virale Infektionen, trockene Luft, Allergien oder Reizstoffe wie Rauch und Staub verursacht werden. Ein fein abgestimmter Lindenblütentee bringt in solchen Fällen rasche Linderung.

Hinzufügen eines Löffels Honig kann den Hustenstiller-Effekt des Lindenblütentees verstärken, da Honig entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Allerdings sollten Kleinkinder unter einem Jahr keinen Honig erhalten, um das Risiko von Botulismus zu vermeiden. Bei anhaltendem oder starkem Husten, der länger als drei Wochen anhält, sollte jedoch stets ein Arzt aufgesucht werden, besonders wenn Symptome wie Atemnot, Brustschmerzen oder Fieber hinzukommen.

Anistee für die Befeuchtung der Atemwege

Husten ist eine natürliche Reaktion des Körpers, um Sekret aus den Atemwegen zu befördern. Er tritt häufig bei virusbedingten Infektionen, insbesondere bei Kindern, auf. Anistee kann hierbei helfen, da er schleimlösende Eigenschaften besitzt und die Atemwege befeuchtet, wodurch das Abhusten erleichtert wird.

Anis und seine Wirkung

Anis ist eine Heilpflanze, die schon seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet wird. Ihre schleimlösende Wirkung fördert die Sekretlösung in den Bronchien. Dies ist besonders hilfreich bei trockenem Husten, der durch festsitzenden Schleim verursacht wird. Die ätherischen Öle des Anis bewirken eine Reizung der Schleimhäute, was die Schleimproduktion anregt und den Schleim verflüssigt. Dies erleichtert das Abhusten und befeuchtet die Atemwege.

Zubereitung von Anistee

Die Zubereitung von Anistee ist einfach. Für eine Tasse Tee sollte man einen Teelöffel zerstoßene Anissamen in 250 Milliliter kochendem Wasser etwa zehn Minuten ziehen lassen. Danach den Tee abseihen und auf Trinktemperatur abkühlen lassen. Es wird empfohlen, dreimal täglich eine Tasse zu trinken, um die schleimlösende Wirkung optimal zu nutzen. Dazu trägt auch eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung bei, die zwischen 50-60 % liegen sollte.

Diese Zubereitung unterstützt die natürliche Schleimlösung und sorgt für eine Befeuchtung der Atemwege. Besonders bei anhaltendem Husten kann Anistee somit einen wertvollen Beitrag zur Linderung der Beschwerden leisten und die Heilung unterstützen.

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